Schwierige Unternehmensphasen benötigen einen klaren Fahrplan um wieder in „ruhigeres Fahrwasser“ zu gelangen. Meine Erfahrung zeigt, dass der hier einzuschlagende Weg vom Ablauf her immer deckungsgleich ist, die jeweiligen Maßnahmen jedoch individuell an die Unternehmenssituation anzupassen sind.

• Situationsanalyse
• Fortbestandsprognose
• finanziellen Reorganisation
• operative Sanierung

Die operative Sanierung eines Unternehmens setzt eine positive Fortbestandsprognose voraus, um auch straf- und handelsrechtlich zu entsprechen – Vermeidung einer Insolvenzverschleppung. Die Überschuldung muss durch eigenkapitalstärkende und operative Maßnahmen in einem klar definierten Zeitraum behoben sein.

Ist ein Unternehmen in dieser Situation angekommen, so gilt es das Krisenstadium zu definieren, die Ursachen herauszufinden und gemeinsam mit dem Finanzmanagement Prognosepläne mit einer finanziellen Neuorganisation zu erarbeiten. Dies setzt eine umfassende Gesprächsführung mit den Eigentümern, den Banken und den Lieferanten voraus, um abschließende Entscheidungen über den Fortbestand treffen zu können.